Reiseübelkeit

Übelkeit und Erbrechen

Es fängt mit einem leichten Unwohlsein an. Zunächst existiert nur dieses flaue Gefühl im Magen. Aber je länger die Reiserouten werden, desto stärker wird mitunter der Zustand. Mit einem gesteigerten Schluckreflex wird die beginnende Übelkeit zwar noch bekämpft, aber nachher erbrechen sich die Betroffenen oft.

Reiseübelkeit ist ein häufiges Phänomen während einer Urlaubsreise, vor allem Kinder leiden darunter und mit ihnen auch die gestressten Eltern.

Die ungewohnt ruckartigen Bewegungen in Bussen und Autos während langer Fahrten, oder das abrupte Starten und Landen eines Flugzeugs wirken sich bei den Betroffenen ungünstig auf das Gleichgewichtssystem im Ohr aus. Durch die physikalischen Einflüsse reagiert das Organ zunehmend gereizt. Übelkeit, Unwohlsein und Erbrechen sind die Folge.

Bis zu 10 Prozent aller Reisenden werden früher oder später von Reiseübelkeit geplagt.

Die Ursachen sind in unserer hochkomplexen Schaltzentrale zu finden: dem menschlichen Gehirn.

Konfusion der Sinne

Normalerweise passt sich unser Körper an unsere Umgebung optimal an. Wir erleben Dinge und unser Organismus reagiert.

Bei längeren Fahrten unter ruckartigen Bewegungen, wird unserem Gehirn hingegen eine Tätigkeit suggeriert, die wir gar nicht ausüben. Wir bewegen uns ja nicht, sondern sitzen vielmehr relativ entspannt oder unentspannt im Sessel. Der daraus resultierende „Interessenkonflikt“ zwischen Realität und neuronaler Wahrnehmnug führt zu den bekannten Symptomen.

Verstärkt wird das Gefühl der Übelkeit, wenn Betroffene sich auf etwas konzentrieren, beispielsweise auf ein Buch, welches sie während der Fahrt lesen. Das Gehirn „liest“ mit, während die  Bewegungsreize einen anderen Sinneseindruck vermitteln. Die Folge dieser Konfusion der Sinne ist zunehmende Übelkeit.

Zusatzversicherungen für die Augen

Der Berufsverband der Augenärzte Deutschlands klingt in seinen Prognosen nicht positiv. So soll in den nächsten 20 Jahren die Zahl der Neuerblindungen um 60 Prozent zunehmen. Grund dafür ist die Überalterung der Gesellschaft. Da immer mehr Menschen älter werden, steigen auch die altersbedingten Erkrankungen des Auges. Ob Grüner Star, Makuladegeneration oder stoffwechselbedingte Verän-
derungen der Netzhaut durch Diabetes; eines haben diese Erkrankungen gemein-sam: Sie können unweigerlich eine Erblindung zur Folge haben.

Dass es, wie bei Krebs- und Herz- Kreislauferkrankungen auch, Vorsorgeunter- suchungen in der Augenheilkunde gibt, ist vielen Menschen jedoch nicht bekannt. Diese, in der Regel vom Patienten selbst zu zahlenden Prophylaxemaßnahmen, können rechtzeitig bestimmte Erkrankungen erkennen und in ihrer Ausprägung eindämmen. Eine Zusatzversicherung fürs Auge kann daher eine sinnvolle Investition zur Gesundheitsvorsorge sein, weil sie die Kosten abdeckt, die von den gesetzlichen Krankenkassen nicht mehr übernommen werden können.

Vorsorgeuntersuchungen am Auge wie beispielsweise die Glaukomfrüherkennung, werden mit bis zu 100 Euro pro Jahr bezuschusst. Für Brillen und Kontaktlinsen werden Zuschüsse entweder bei einer bestimmten Dioptrienänderung oder in gewissen Zeitabständen gezahlt. Brillengeplagte Ästheten können sogar eine Lasikbehandlung vornehmen lassen, um ihre Kurzsichtigkeit zu beheben und in Zukunft auf die ungeliebte Brille zu verzichten. Auch hier zahlen einige Anbieter Zuschüsse. Meist sind die Leistungen in den ersten Jahren nach Vertragsabschluss jedoch begrenzt. Ein genauer Blick in die Vertragsbedingungen gibt Aufschluss darüber. Tariflich orientieren sich die Beiträge nach dem Alter der Versicherten. Dabei profitieren gerade Jüngere von günstigen Konditionen.

Es lohnt sich also, schon früh mit einer adäquaten Vorsorge anzufangen.

Sex ist ein überdurchschnittlich wichtiges Thema

Ich bin ein Mann, für den Sex ein überdurchschnittlich wichtiges Thema ist. Umso mehr beunruhigte mich die Tatsache, dass mein Durchhaltevermögen irgendwann nachzulassen begann. Ein Besuch bei meinem Arzt, bei dem das Potenzproblem im Alter von 55 Jahren keine Verwunderung hervorrief, brachte mir die Lösung meines Problems – Levitra von Potenzmittel online 24

Da ich eine Wochenendbeziehung führe, benötige ich die Tabletten eigentlich auch nur dann. Ich begann mit der Einnahme Freitagabend und nach einer halben Stunde begann die Wirkung einzusetzen. Innerhalb der nächsten fünf Stunden war ich des Öfteren einsatzbereit, was mich von der Wirksamkeit von Levitra überzeugte. Am nächsten Morgen hatte ich etwas Bluthochdruck, was aber auch mit den Anstrengungen in der Nacht zu tun gehabt haben könnte. Am Samstagmorgen nahm ich dann wieder eine Tablette, weil ich auch gerne am Tag an ungewöhnlichen Orten Sex habe. Nach der Einnahme Samstagabend und Sonntagmorgen konnte ich von einem sehr befriedigenden Wochenende reden.

Auf Dauer gesehen geht diese wochenendliche Einnahme allerdings ins Geld. Daher begann ich im Internet die Suche nach einem kostengünstigeren Anbieter. Schnell wurde ich fündig und kann seitdem bei einem Onlinekauf fast die Hälfte des Preises, den ich in einer normalen Apotheke bezahlen müsste, einsparen.

Nährstoffverluste bei Nahrungsmitteln

Worauf sollte man achten?

Nach Möglichkeit sollte immer saisonale, heimische Ware auf dem täglichen Speiseplan stehen. Hierbei kann man davon ausgehen, dass das Gemüse und Obst reif geerntet wurden und die Nährstoffverluste aufgrund der kurzen Transportwege relativ gering sind und dazu noch ein Stück die Umwelt schonen.

Die Zeit der Ernte beeinflusst erheblich den Vitamingehalt. Ein im Sommermonat Juli geernteter Salat hat einen wesentlich höheren Gehalt an schützenden sekundären Pflanzeninhaltsstoffen, als ein Salat, der im Frühjahr geerntet wurde. Der im Sommer geerntete Salat hat im Regelfall mehr Sonnenlicht zur Reifung bekommen, als der im Frühjahr geerntete Salat.

Ursachen für Nährstoffverluste

Die meisten Obst- und Gemüsesorten, die auf unserem täglichen Speiseplan stehen sollten, werden leider viel zu früh geerntet, meistens bevor sie voll ausgereift sind. Das hat den Vorteil, dass sie dann relativ reif in unseren Supermarktregalen ankommen. Aber jeder kennt auch beim Gang durch den Supermarkt, das noch nicht voll ausgereifte Obst, wie beispielsweise die noch stellenweise grünen Bananen. Bei diesem frühen Erntestadium ist meistens der Vitamin-C- Gehalt noch gar nicht voll ausgereift. Hinzu kommen die langen Transportwege aus den südlichen Ländern oder Übersee, mit denen durch Sauerstoff-, Hitze- und Lichteinwirkung weitere Vitaminverluste einhergehen.

Die meisten Vitamin- und Mineralstoffverluste büßen Obst und Gemüse zusätzlich bei der Lagerung und Zubereitung zu Hause ein. Wie viel verloren geht, ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig.

Eine Rolle hierbei spielen:

  • Lagerdauer
  • Lagertemperatur (zu warm/zu kalt)
  • wie stark das Nahrungsmittel verarbeitet wurde
  • Art der Zubereitung
  • Garzeit bei der Zubereitung und auch die Gartemperatur
  • kurze Lagerzeiten, Obst und Gemüse möglichst täglich frisch einkaufen oder besser noch, selber im heimischen Garten anbauen
  • unter Umständen sollten Obst und Gemüse besser getrennt, in luftdurchlässigen Gefäßen oder gelöcherten Folienbeuteln im Gemüsefachs des Kühlschranks lagern, wenn sie nicht sofort verzehrt werden
  • sollte die Lagerung im Kühlschrank länger dauern, lieber einfrieren, damit der Vitamin- und Mineralstoffabbau nicht weiter fortschreitet
  • Obst und Gemüse nie gemeinsam mit Tomaten lagern, da diese die Reifezeit und den Verderb von anderen Sorten beschleunigen können
  • Salat und Gemüse vor dem Zerkleinern abwaschen, damit die Vitamine nicht über die Schnittstellen ausgespült werden
  • Salat immer direkt vor dem Verzehr zerkleinern
  • zum Dressing empfiehlt es sich immer Essig oder Zitronensaft zuzugeben, damit verlangsamt sich der Vitamin C Abbau
  • Gemüse immer dämpfen oder in wenig Wasser dünsten, das Wasser ( enthält die zum Teil ausgespülten Vitamine und Mineralstoffe) kann für Saucen und Suppen weiter verwendet werden

Mangelernährung im Alter

Heute weisen leider immer noch 40-70 Prozent der Senioren eine Mangelernährung auf. Während man bei den jüngeren Senioren häufig Übergewicht feststellt, so wird bei fast jedem vierten über 70-jährigenUntergewicht diagnostiziert. Jeder zweite von ihnen leidet an extremer Austrocknung durch Flüssigkeitsmangel. Ursachen hierfür dürften vorwiegend der abnehmende Appetit und das geringere Durstgefühl sein. Der Stoffwechsel im Alter verlangsamt sich, dadurch verbleibt die aufgenommene Nahrung länger im Magen und das Hungergefühl bleibt oftmals aus. Außerdem benötigen Senioren rund 25% weniger Energie, denn der Bedarf sinkt mit zunehmendem Alter ebenfalls.

Senioren benötigen also eine andere Nahrungszusammensetzung als jüngere Menschen.

Durch den geringeren Energiebedarf im Alter benötigen Senioren weniger Fett, wobei der Bedarf an Eiweiße, Vitaminen und Mineralstoffen meistens gleich bleibt. Durch bestimmte Erkrankungen im Alter und Medikamenteneinnahme erhöht sich der Bedarf an bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen aber wesentlich.

Dadurch, daß das Hungergefühl im Alter abnimmt und allein stehende Senioren oft aus Kostengründen weniger für sich einkaufen und frisch kochen, entsteht ein Mangel an diesen für sie so lebenswichtigen Vitalstoffen.

Zusätzlich können sich im Alter Schluckstörungen und Kauprobleme durch eventuelle Prothesendruckstellen bemerkbar machen. Das kann dazu führen, dass sich viele ältere Senioren von leicht kaubaren Lebensmitteln (z.B. Weißbrot ohne Kruste, Joghurt, Pudding, Tütensuppen) ernähren, die wenig gesunde Vitalstoffe enthalten und auf Dauer zu einer einseitigen, mangelhaften Ernährung führen.

Die Folge daraus ist eine langsam fortschreitende Mangelernährung.

Auch die Verdauung funktioniert im fortgeschrittenen Alter nicht mehr so einwandfrei, wie in jungen Jahren. Die geringere Flüssigkeitszufuhr führt außerdem oftmals zu hartnäckiger Verstopfung, die wieder herum mit Abführmitteln bekämpft wird. Diese Abführmittel führen dann meistens dazu, dass noch mehr Flüssigkeit, Vitamine und Mineralstoffe ausgespült werden.

Äußere Anzeichen einer Mangelernährung

Defizite an Vitaminen und Mineralstoffen können sich bemerkbar machen durch:

  • Gedächtnisstörungen
  • Hirnleistungsstörungen
  • Muskelkrämpfe
  • unkontrollierte Muskelzuckungen
  • Durchfall
  • Müdigkeit
  • fahle Gesichtsfarbe
  • Schwindel
  • Schwächeattacken
  • Kreislaufprobleme
  • Nervenschmerzen 

     Auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten

  • auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten (mind. 1-2 Liter pro Tag)
  • nicht nur trinken, wenn sich ein Durstgefühl eingestellt hat
  • abwechslungsreiche Ernährung
  • täglich frisches Obst und Gemüse
  • Vollkornprodukte statt Weißmehlprodukte
  • täglich fettarme Milch und Milchprodukte
  • fettarme Wurst
  • fettarme Fleisch und Geflügelsorten
  • wenig Zucker, Süßigkeiten, Kuchen, Kekse, Torten
  • Fisch mindestens 1x pro Woche

“Olaf Metzel. Noch Fragen?” Eröffnung im rappelvollen Museum Küppersmühle

War schon die Pressekonferenz im Vorfeld der Ausstellung des Berliner Künstlers Olaf Metzel außergewöhnlich gut besucht, so konnte man bei der offiziellen Eröffnung am Donnerstag, 25. Februar 2010 ein bis auf den letzten Platz gefülltes Museum im Duisburger Innenhafen bestaunen. Prominente Gäste waren zur Eröffnung erschienen. Die erste Rede des Abends hielt dann auch kein Geringerer als der Chef der Kulturhauptstadt RUHR.2010, der gebürtige Duisburger Fritz Pleitgen und der ging auf ironisch-humorige Art auf den „Rundumschlag“ ein, den der Künstler Olaf Metzel auf der Pressekonferenz geführt hatte.

Das Olaf Metzel an der Eröffnungsveranstaltung der Kulturhaupstadt kein gutes Haar gelassen hatte, Fritz Pleitgen nahm es in seiner Eröffnungsrede zur Ausstellung „Mapping the Region – Olaf Metzel. Noch Fragen?“ gelassen. Olaf Metzel verbinde Kunst und Provokation und gerade das schätze man, da dies „Leben in die Bude“ bringen würde. Eine Erwartung, die voll und ganz in Erfüllung gegangen sei.

„Guter Wille erzeugt keine gute Kunst“, gab Metzel zurück, der in seiner kurzen Rede am Schluß der Eröffnung allen dankte, die die Ausstellung möglich gemacht hatten – darunter auch den Machern der BILD Ruhrgebiet – ebenso wie denen, die die Ausstellung nicht gefördert hatten. Dies sei noch mehr Ansporn für ihn gewesen das Projekt zu Ende zu führen. Kritischere Töne waren von Metzel an diesem Abend nicht zu vernehmen, doch mehr war auch nicht nötig, denn die kritische Auseinandersetzung des Alltags wird in Metzels Werken sichtbar und vor allem begreifbar. Zur Erschaffung seiner Kunstwerke nutzte der Künstler Gegenstände aus dem Alltag, dekonstruierte und fragmentierte sie. Riesengroß aufgeblase Zeitungsmeldungen aus der RP, der WAZ und der BILD auf verzerrtem Aluminum werden von Metallstangen aufgespießt, der Information-Overflow unserer Zeit vergegenwärtigt. Alle drei Zeitungen ließ Metzel sich nach Berlin schicken um sich über das Ruhrgebiet und insbesondere Duisburg zu informieren – dabei ist die Meldung, die zur Skulptur „ichhasseschule“ führte ist auch im MKM zu sehen.

MKM Direktor Walter Smerling und Kurator Prof. Winzen erläuterten ausführlich die Inhalte der Ausstellung und gaben eine künstlerische Einordnung der Werke.

Ausgediente Schulbänke und Stühle wurden von Schülern und Schülerinnen in einem Workshop bearbeitet – sie wurden übermalt, mit Graffitis versehen, Sprüche wie „Wir brauchen eine neue Revolution. Kauft mehr Tofuburger“ sind zu lesen, in einem Fall wurde der Schreibtisch sogar verkohlt. Die Umstände wie der Rohstoff Bildung hergestellt wird, arbeitet Metzel in diesem Fall drastisch heraus. Regt damit zu einer Auseinandersetzung mit dem Bildungssystem an sich an. Ebenso wie den alltäglichem Umgang mit dem Sport oder mit dem, was die BILD an einem Tag an Informationen produziert. „Eltern lest euren Kindern mehr vor, aber nicht aus der BILD“ ist in den Müllsäcken, die die Original-Matritzen einer BILD-Ausgabe enthalten, zu lesen.

Fritz Pleitgen würdigte diese kritische Auseinandersetzung, aus der auch das Projekt „Schicht im Schacht“ enstanden sei. Eine Realisierung des 20 Meter großen Turms im Innenhafen, eine 3D-Visualisierung des Kulturhauptstadt-Logos, würde Pleitgen mit Freude entgegensehen.

Besonders erfreut aber sei er über die Zusammenarbeit von insgesamt 16 Ruhrmuseen, die sich in dem Projekt „Mapping the Region“ zusammengeschlossen hatten. Wer bisher dachte, Museumsdirektoren seien Alphatiere, die nicht zusammen arbeiten könnten, der irrte sich, so seine Erkenntnis: „Wahre Lämmer wären sie in Wirklichkeit.“ Mit einem „Glück auf“ schloss Pleitgen seine launige Rede. Die Ausstellung „„Mapping the Region – Olaf Metzel. Noch Fragen?“ ist im Museum Küppersmühle bis zum 24. Mai 2010 zu besichtigen. Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen, der im Museum Küppersmühle für 25 Euro  zu erwerben ist.

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